Wie startet man ein Innovationsökosystem? Teil 4

Innovation einfach machen.

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growth-factory.at Launched: Oct 17, 2025
prommer@growth-factory.at Season: 1 Episode: 127
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Innovation einfach machen.
Wie startet man ein Innovationsökosystem? Teil 4
Oct 17, 2025, Season 1, Episode 127
Bianca Prommer
Episode Summary

Du willst ein Ökosystem zu deinem Thema aufbauen – entlang einer Zielgruppe oder Customer Journey? In dieser Folge bekommst du den konkreten Fahrplan:

Was braucht es, um ein thematisches Innovationsökosystem erfolgreich zu starten?

Wie kommst du in 90 Tagen vom ersten Workshop zu sichtbaren Projekten?

Und was kannst du von aktuellen internationalen Beispielen lernen – von Abu Dhabi bis Österreich, von Schweden bis den USA?

Ich zeige dir praxisnah, welche Schritte wirklich zählen, wie Top-down- und Bottom-up-Initiativen zusammenwirken und welche Fehler du vermeiden solltest.

✨ Dir hat die Folge gefallen?

Dann freue ich mich, wenn du den Podcast abonnierst, teilst oder eine Bewertung hinterlässt. Und falls du gerade ein Innovationsprojekt planst und noch das passende Setting oder Team suchst – melde dich gerne bei mir.

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Innovation einfach machen.
Wie startet man ein Innovationsökosystem? Teil 4
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Du willst ein Ökosystem zu deinem Thema aufbauen – entlang einer Zielgruppe oder Customer Journey? In dieser Folge bekommst du den konkreten Fahrplan:

Was braucht es, um ein thematisches Innovationsökosystem erfolgreich zu starten?

Wie kommst du in 90 Tagen vom ersten Workshop zu sichtbaren Projekten?

Und was kannst du von aktuellen internationalen Beispielen lernen – von Abu Dhabi bis Österreich, von Schweden bis den USA?

Ich zeige dir praxisnah, welche Schritte wirklich zählen, wie Top-down- und Bottom-up-Initiativen zusammenwirken und welche Fehler du vermeiden solltest.

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Bianca Prommer [00:00:00]:
Überlegst ein Innovations-Ökosystem zu starten, weißt aber noch nicht so richtig, wie das Ganze funktioniert, dann ist diese Podcast-Folge genau richtig für dich, inklusive Voraussetzungen, konkreten Fahrplan und was funktioniert und was funktioniert nicht. Lass uns direkt in das Thema einsteigen. Hallo und herzlich willkommen zu 1 neuen Folge von Innovation einfach machen. Ich freue mich, dass du auch heute wieder dabei bist, wenn es Teil 4 ist, rund Innovationsökosysteme. Wir haben in den letzten Folgen schon über Innovationsökosysteme gesprochen. Wir haben darüber gesprochen, was es überhaupt ist, welche Modelle es hier gibt, was einfach im Hintergrund einfach da sein muss und heute geht es die Frage, wie starten wir eigentlich ein Innovationsökosystem? Und ich stecke da ja mitten in diesem Prozess drinnen, wenn diese Folge jetzt online geht, dann ist auch tatsächlich der Förderantrag draußen. Dann haben wir es tatsächlich geschafft, pünktlich zum 15. Oktober den Förderantrag abzugeben, weil es innerhalb der EU ein tolles Förderprogramm für Innovationsökosysteme gibt und der Call jetzt war bis 15.

Bianca Prommer [00:01:21]:
Oktober und da haben wir wirklich jetzt mit Hochtouren daran gearbeitet, das auch richtig noch durchzubringen. Und dann möchte ich es auch ein bisschen so einen Einblick geben, was braucht es denn eigentlich, wenn du sagst, ich würde echt gerne so ein Ökosystem starten, weil ich glaube, das macht voll Sinn. Ich glaube, das ist wirklich etwas, was total wichtig ist. Und ich habe da einfach so 3 Punkte für dich mitgebracht. Das erste ist, ich möchte mal auf Voraussetzungen eingehen. Das zweite ist ein bisschen ein Vorgehen, ein Vorgehensmodell, ein Plan, wie du hier vorgehen kannst. Und das dritte ist, Ich möchte noch ein bisschen mitgeben, was funktioniert und was funktioniert nicht. Also, lasst uns da gleich direkt einsteigen rund das Thema, was sind denn so Voraussetzungen.

Bianca Prommer [00:02:12]:
Voraussetzung Nummer 1, wenn du sagst, ich möchte ein Innovationsökosystem aufbauen, dann ist es ganz ganz wichtig, dass es hier ein ganz spezielles Thema gibt. Also du brauchst einen scharfen Fokus, eine scharfe Vision, einen scharfen Purpose. Also so was wie zum Beispiel smarte Mobilität für Pendler und Pendlerinnen oder KI-gestützte Pflegepfade. Das heißt, es braucht hier einfach eine klare Zielsetzung, wofür soll dieses Innovationsökosystem Innovation entwickeln. Wer ist die Zielgruppe und wer sind hier einfach ganz ganz wichtige Player, Akteure, die da mit dabei sind. Und das ist einfach wichtig, weil das zieht natürlich dann zukünftige Akteure, also zukünftige Partner in dieses Ökosystem. Je klarer wir haben, worum es in diesem Thema, in diesem Ökosystem gehen soll, Für wen es sein soll, desto einfacher wird es. Und da gibt es wirklich Beispiele, die zeigen, dass erfolgreiche Innovationsökosysteme sehr fokussiert starten.

Bianca Prommer [00:03:33]:
Es gibt zum Beispiel in Abu Dhabi ein Web 3 Spezial Ökosystem und das ist der Hub 71 Plus Digital Assets und der ist zum Beispiel mit über 2 Milliarden US Dollar zugesagten Kapital plus Regulierungspartner gestartet. Also das habe ich sehr spannend gefunden, weil das einfach ganz ganz speziell war, die haben wirklich einen klaren Fokus gehabt und das ist aus meiner Sicht auch eine Grundvoraussetzung. Bei uns war es auch so, wir haben eine ganz klare Zielgruppe gehabt, eine ganz klare Vorstellung, auch ganz klare Ziele, sind damit dann auf bestimmte Partner, mögliche Partner zugegangen, haben gesagt, habt ihr denn Lust mit uns das zu starten, mit uns hier auch diesen Förderantrag einzureichen und die waren dann dabei, weil sie eben den Mehrwert erkannt haben, weil sie eben gesehen haben, hey wir haben uns da Gedanken gemacht, wofür das ist. Wir haben nicht einfach gesagt, ah lass uns ein Innovationsökosystem im Bereich Sozialpädagogik machen oder so, sondern wir haben ganz klar gehabt, wer ist die Zielgruppe, worum geht es. Zweite Grundvoraussetzung, Anker und Orchestrierung. Was heißt das? Wir haben schon in der Folge 2 über Ökosysteme, über die verschiedenen Modelle gesprochen und unter anderem das quadruple helix Modell. Und da würde ich wirklich schauen, dass ihr, wenn du startest, hier auch mit diesem Quadruple Helix Modell startest und aus jedem dieser Bereiche einen Partner findest, also jemand aus dem wissenschaftlichen Bereich, eine Universität, eine Fachhochschule, eine Forschungseinrichtung, dass jemand aus dem Industriebereich dabei ist. Das sind KMUs, Unternehmen, Startups.

Bianca Prommer [00:05:24]:
Es macht natürlich auch total Sinn, jemand aus dem Bereich Politik dabei zu haben. Vielleicht irgendeine Regierungsstelle, irgendeine Stadtverwaltung. Und auch das vierte Thema in der Quadruple Helix, hört da gerne in die Podcastfolge noch einmal genauer rein, ist eben die Zivilgesellschaft. Das heißt, dass hier auch entsprechend die Zielgruppe dabei ist, der Endkunde, die Gesellschaft dabei ist. Und auch da gibt es ein schönes Beispiel, wie das sein kann, was da stattfinden kann. Da gibt es wirklich ganz, ganz tolle Ökosysteme ist zum Beispiel Xista am ISTA und zwar ist dort wirklich eine tolle Kombination aus Forschung, aus Zivilgesellschaft, aus Kapitalgebern, ganz ganz viel Infrastruktur und das in einem System unter einem Dach, hier gemeinsam auch Innovation zu ermöglichen. Und das ist ganz, ganz wichtig. Und der dritte Punkt, den habe ich in der letzten Podcast-Folge auch angesprochen, ist wirklich das Thema geteilte Infrastruktur zu haben, dass man sagt, wir teilen uns hier Daten, wir teilen uns hier Ressourcen, wir teilen uns hier Wissen, wir teilen uns hier entsprechend auch personelle Ressourcen, damit hier gemeinsam Innovationen möglich gemacht werden.

Bianca Prommer [00:06:53]:
Ich habe letztens schon in der letzten Folge über den Mobility Data Space gesprochen, hört da gerne rein. Also da geht es wirklich darum, dass wir hier schauen, wie können wir die vorhandene Infrastruktur besser machen, besser nutzen und für alle zugänglich machen. Also das sind die 3 Grundvoraussetzungen. Der scharfe Fokus, diesen Anker in all den 4 Bereichen der Quadruple Helix zu haben und eine geteilte Infrastruktur zu haben. Kommen wir zu Punkt Nummer 2, den ich heute mitgeben möchte und zwar seinen kleinen Fahrplan, wie du hier vorgehen kannst. Das ganze ist unterteilt, ich habe es einfach unterteilt in 4 verschiedene Phasen. Phase Nummer 1, da geht es Fokus und Commitment. Da geht es darum, dass ihr euch als Partner zusammensetzt, als Partner mal gemeinsam eine Vision entwickelt und hier entsprechend gemeinsam Ziele definiert.

Bianca Prommer [00:07:56]:
Also genauer gesagt, da geht es wirklich darum, alle Beteiligten an einen Tisch zu bringen und die gemeinsame Richtung zu entwickeln. Also eben auch einmal einen Strategieentwicklungsworkshop zu machen, die Zielgruppe genauer zu definieren, die Customer Journey dieser Zielgruppe zu definieren, das Nutzenversprechen, die Value Proposition des Ökosystems zu definieren. Da geht es darum wirklich alle beteiligten Partner an einen Tisch zu bringen und einmal zu sagen, wie könnten wir das Ganze aufsetzen, Wie könnten wir da entsprechend vorgehen und wie kann es entsprechend ausschauen? Und das finde ich einfach ganz, ganz wichtig. Da kann man natürlich dann auch überlegen, wie wollen wir uns regelmäßig austauschen. Man könnte zum Beispiel einen monatlichen Council Call machen oder alle 14 Tage trifft man sich zu einem Sprint Meeting, also was auch immer. Wichtig ist, dass ihr das gemeinsam definiert in der Phase 1, wo es Fokus und Commitment geht. Phase Nummer 2 ist dann das ganze Thema Governance und Portfolio. Bedeutet, wie wollen wir zusammenarbeiten? Also wir haben es definiert, warum wir das ganze machen, wohin wir wollen und jetzt geht es darum, wie wollen wir zusammenarbeiten, wie wollen wir entscheiden, wie wollen wir kommunizieren, wer bringt was ein, wer kann sich wie hier entsprechend integrieren, Wie schaut es jetzt konkret im täglichen Tun aus? Es sind wiederum einzelne Workshops, die man hier macht.

Bianca Prommer [00:09:39]:
Das ist auch etwas, was seitens Orchestrator, der ja ein bisschen so die Fäden zieht und moderiert, hier auch ein Stück weit vorgegeben werden kann. Da baut man dann vielleicht auch verschiedene Entscheidungsgremien auf, wie Soundingboards. Man kann sich natürlich auch überlegen, dass man sagt, hey wir machen ein Ecosystem Council, das besteht aus dem Orchestrator und wir machen aber zusätzlich noch einen Platz jeweils für einen der Akteure plus es gibt noch einen Sitz für die Zielgruppe. Also da kann man sich wirklich anschauen, wie wollen wir miteinander arbeiten. Und da geht es dann auch schon einmal darum, Portfolios zu bilden. Das heißt, dass man mal schaut, wie schaut unser Innovationsportfolio aus, welche Initiativen wollen wir starten, welche Themen wollen wir angehen, wie kann es genau ausschauen. Es soll natürlich nicht sein, dass es lauter Einzellösungen sind, sondern dass man sagt, wir haben unsere Zielrichtung und jetzt schauen wir uns an, was ist so die Palette an Innovationen, die innerhalb dieses Zielbildes notwendig sind. Und damit kommen wir nämlich auch schon zu Phase 3.

Bianca Prommer [00:10:55]:
Phase Nummer 3, da sehe ich jetzt die ersten Pilotprojekte, die Pilotinitiativen, so Leuchttürme. Da sagt man, hey, lass uns doch mal los starten, lass uns doch mal schauen, wie wir hier gemeinsam Innovation entwickeln können. Das kann ein gemeinsamer Hackathon sein, das kann ein gemeinsamer Design Sprint sein. Ich persönlich, wir werden auch, also wir haben das jetzt so vorgesehen in unserem Innovations Ökosystem, dass wir hier mit der FORTH Innovationsmethode arbeiten. Das ist ein 20 Wochen Vorgehen, klar strukturiert, erste Leuchtturmpiloten zu entwickeln. Also das wird bei uns so stattfinden, dass wir sagen, hey, wir binden hier alle Akteure ein in so 1 20-Wochen-Reise und am Ende haben wir 3 bis 5 validierte Leuchtturmpiloten, die wir dann auch in die Umsetzung bringen können. Und wenn das dann stattgefunden hat, also wir sind jetzt am Ende Phase 3, jetzt kommen wir in die Phase D, also Phase 4, da geht es dann Finanzierung und Skalierlogik, Da geht es dann auch darum, dass man schaut, wie finanziert man das Ganze. Also bei uns ist es so, dass es ja aktuell, planen wir das ja über eine EU-Förderung, über eine Horizon-Förderung zu machen, die aktuell eine 100-prozentige Förderquote hat rund den Aufbau des Ökosystems.

Bianca Prommer [00:12:16]:
Aber dann müssen wir uns natürlich überlegen, wie kann das Ganze auch darüber hinaus finanziert werden. Also wie kommt man denn zu Fördergeldern, welche anderen Einnahmequellen gibt es, gibt es hier vielleicht Corporate-Beiträge über Sponsoring, Corporate VCs, Also da gibt es ganz ganz viele verschiedene Möglichkeiten, die man sich hier einfach anschauen muss und darüber werde ich nächste Woche auch mit meinem Interviewgast sprechen. Ich habe einen ganz tollen Gast hier, nächste Woche in 1 neuen Folge, von einem Innovationsökosystem der Uni Bayreuth. Und die haben sich jetzt auch gerade in die Fahne geschrieben, wir wollen mehr Eigenfinanzieren, nicht nur von Fördermitteln oder staatlichen Geldern abhängig sein. Und da werden wir sicher auch darüber sprechen, also unbedingt dabei sein. Also diese 4 Phasen vom Vorgehensmodell. Du musst zuerst einmal den Fokus und das Commitment setzen. Wohin wollen wir, warum machen wir das, was ist unser Zielbild? Zweite Phase Governance.

Bianca Prommer [00:13:19]:
Wie arbeiten wir zusammen und was sind unsere Themen an denen wir arbeiten werden. Dann starten wir mit der Pilotierung, das heißt, dass man wirklich mal anfängt Leuchtturmpiloten, Leuchtturminitiativen zu starten und dann geht es auch noch das Thema Finanzierung und Skalieren. Ja und damit kommen wir jetzt noch zum letzten Teil der heutigen Folge und zwar möchte ich noch ein bisschen mitgeben, was funktioniert und was funktioniert nicht. Fangen wir mit dem an, was nicht funktioniert und es ist wie immer Copy and Paste. Das heißt man schaut sich jetzt an, was macht so das Silicon Valley, was macht das andere Ökosystem, was passiert in Toronto und dann wird es einfach übernommen. Ganz ehrlich, das wird nicht funktionieren. Deshalb brauchst du diese 4 Phasen, die wir gerade besprochen haben. Es braucht wirklich eine klare Vorgehensweise, eine gemeinsame Vorgehensweise, weil ja jeder Player, jeder Actor in diesem Ökosystem anders ist.

Bianca Prommer [00:14:19]:
Und deshalb braucht es hier wirklich ein individuelles Vorgehen, einen individuell ausgestalteten Rahmen für dieses Ökosystem. Es funktioniert nicht mit Copy-Paste. Und das zweite Thema ist, ohne klare Regeln zu starten, vor allem was IP, Intellectual Property betrifft. Wenn nicht klar ist, wie mit Wissen umgegangen wird, das eingebracht wird, also einerseits wird die intellectual property eingebracht, weil jeder Actor hat ja Wissen, bringt er ein, aber gleichzeitig wird ein gemeinsames Wissen generiert, gemeinsames IP generiert. Wie wird auch damit umgegangen? Und das muss von Anfang an klar definiert sein, wer hat die Datenhoheit, worüber, wie schaut IP aus, wie gehen wir damit weil dann, wenn das nicht vorhanden ist, dann scheitern ganz ganz viele Initiativen und damit auch Ökosysteme. Was funktioniert jetzt? Was brauchst du? Es gibt ein bisschen eine Formel. Wenn du die Spezialisierung, das Kapital und den Regelraum hast, dann wird es funktionieren. Also wenn du sagst, ich weiß genau wofür wir stehen, wer die Zielgruppe ist, wir haben das erste Kapital aufgestellt, sei es durch eine Förderung, wie auch immer und wir haben klare Regeln gegeben, dann wird es auch möglich sein, hier entsprechend wirklich Anziehung zu haben, Anziehung für Akteure, Anziehung für neue Projekte.

Bianca Prommer [00:16:00]:
Wie es eben dieser Hub 71 in Abu Dhabi geschafft hat mit diesen Digital Assets. Das heißt, überleg dir hier, was ist dieses Plus, was ist so wirklich die Spezialisierung, die hier anziehend ist. Und ganz wichtig ist, was wirklich funktioniert, wenn du es schaffst, in Portfolios zu denken, statt in Einzelprojekten. Also wirklich zu zeigen, dort ist unser Zielbild, das schaut und so schaut unser Portfolio aus und daraus ergeben sich dann einzelne Initiativen, einzelne To-Dos, aber wir wissen genau, was unsere Themen sind, wir wissen genau, woran wir arbeiten und auch dann wird es funktionieren. Also da habe ich ja auch in der letzten Podcast-Folge schon von der Stadt Lund in Schweden erzählt, die hier im Bereich smarte Mobilitätslösungen unterwegs ist, ganz klare Portfolios aufgestellt hat und damit einfach gut auch Ressourcen nutzen kann, gut hier auch Ressourcen verteilen kann und hier einfach eine klare Zielrichtung hat. Ja, das war es eigentlich auch schon. Der Fahrplan, also wirklich wichtig, merkt ihr, du brauchst einen Fokus, Du brauchst auch diese Verteilung über verschiedene Player, Akteure innerhalb des Ökosystems. Also schau, dass du hier breit aufgestellt bist mit Universitäten, Forschungseinrichtungen, Unternehmen, Politik und auch entsprechender Zivilgesellschaft, den Kunden.

Bianca Prommer [00:17:34]:
Und dann überleg dir hier wirklich, wie ihr zusammenarbeiten wollt, welche Themen ihr startet und dann auch so früh wie möglich zu überlegen wie finanziert sich das denn. Ja das war es auch für heute schon. Nächste Woche gibt es eben ein Interview mit einem Vertreter des Ökosystems der Uni Bayreuth. Ich verrate noch nicht mehr, es wird super spannend werden. Wir tauchen da wirklich in die einzelnen Punkte ein. Wir schauen uns an, wie die gestartet sind, wo sie jetzt gerade stehen, wie sie skalieren und wie sie sich finanzieren. Also das solltest du auf keinen Fall versäumern. Damit wünsche ich dir jetzt alles Liebe, alles Gute und bis zum nächsten Mal.

Bianca Prommer [00:18:14]:
Ciao, ciao. Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017

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